Georg – Clown aus Berufung, Künstler aus Überzeugung, Mensch mit Herz
Im Jahr 1966 wurde ich im westfälischen Borken geboren – ausgestattet mit dem Vornamen Georg (danke, Mama & Papa!) und einem Nachnamen, der in unserer Familie schon ein paar Jahre erfolgreich getestet wurde: Linde.
Aufgewachsen bin ich im benachbarten Rhede, wo ich früh lernte, dass man nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit dem Herzen durchs Leben geht – und manchmal eben auch mit der Nase zuerst.
Der Versuch, eine „ordentliche Ausbildung“ zu machen, war trotzdem da: Erst wollte ich Ingenieur für Versorgungstechnik werden, später Sozialpädagoge – doch beide Studiengänge scheiterten glorreich an meinem Lebenshunger und einer gewissen… nun ja, künstlerischen Unruhe.
Der Versuch, eine „ordentliche Ausbildung“ zu machen, war trotzdem da: Erst wollte ich Ingenieur für Versorgungstechnik werden, später Sozialpädagoge – doch beide Studiengänge scheiterten glorreich an meinem Lebenshunger und einer gewissen… nun ja, künstlerischen Unruhe.
Also blieb nur ein Ausweg:
Ich wurde Clown. Und zwar mit Leib, Seele und großer Klappe.
Ich wurde Clown. Und zwar mit Leib, Seele und großer Klappe.
Von der Jonglage zum echten Bühnenleben
1988, an meinem Geburtstag, jonglierte ich zum ersten Mal drei Bälle. Ein harmloser Start – aber für mich der Beginn einer verrückten, wunderbaren Reise. Heute – 37 Jahre, über 5.000 Veranstaltungen und rund 10.000 Auftritte später – darf ich behaupten, dass ich wohl schon dem einen oder anderen über den Weg gestolpert bin. Oder umgekehrt.
Die Bühne war mir nie genug. Ich wollte mehr. Ich wollte kontaktieren, faszinieren, irritieren, improvisieren – kurz: das Leben selbst bespielen.
Dabei ging es durch Wohnzimmer, auf Marktplätze, in Hallenbäder, auf Flughäfen, zur Kieler Woche, in Kirchengemeinden, über Stadtfeste, durch Zirkuszelte und auf Eisflächen – mit Einrad, Keulen, Feuer oder einfach nur einem riesigen Lächeln.
Dabei ging es durch Wohnzimmer, auf Marktplätze, in Hallenbäder, auf Flughäfen, zur Kieler Woche, in Kirchengemeinden, über Stadtfeste, durch Zirkuszelte und auf Eisflächen – mit Einrad, Keulen, Feuer oder einfach nur einem riesigen Lächeln.
Design, Ideen und Dinge, die aus dem Herzen kommen
Als Clown bleibt man nicht stehen – man geht weiter, manchmal auf Stelzen. So entwickelte sich über die Jahre auch mein Gespür für Räume, Formen und Gestaltung:
• Ich entwarf das außergewöhnliche „Lindenwasserhaus“ in Westerkappeln,
• gestaltete Boutiquen wie „the way of life“ in Osnabrück oder „YiiYoo“ in Oldenburg,
• entwickelte Webseiten – sogar für meinen Zahnarzt –,
• und entwarf das Kunstprojekt der „Lebmäler“, ein sehr persönliches Herzenswerk.
Worte finden – für Kinder, Erwachsene und die Seele
Wenn der Clown zur Feder greift, kann es bunt werden – und manchmal auch tief.
So entstanden:
So entstanden:
• mein erster Roman: „Suilenroc – Krieger des Lichts“,
• mein Kinderbuch „Bruno Drachenzahn und Sam Ferkel“,
• der kleine Mutmacher „Der kleine RadGehBär für große Dinge“,
• und mein jährlich erscheinendes Ritualtagebuch „Zauber der Rauhnächte“.
Psychologie, Praxis & ein spätes Diplom
Mich hat die Seele des Menschen schon immer fasziniert – also ließ ich es nicht bei der Clownerie, sondern ging weiter:
Ich absolvierte über zehn Jahre lang diverse psychotherapeutische Aus- und Weiterbildungen – und mit 51 (!) schloss ich meine erste staatlich anerkannte Berufsausbildung ab:
Ich wurde Heilpraktiker für Psychotherapie und Psychologischer Berater.
Ich absolvierte über zehn Jahre lang diverse psychotherapeutische Aus- und Weiterbildungen – und mit 51 (!) schloss ich meine erste staatlich anerkannte Berufsausbildung ab:
Ich wurde Heilpraktiker für Psychotherapie und Psychologischer Berater.
Gemeinsam mit meiner Frau Daniela, die zur gleichen Zeit den großen Heilpraktiker bestand, gründeten wir die Ganzheitliche Naturheilpraxis Linde in Osnabrück, wo ich heute lebe – mit ihr und unseren drei wunderbaren Kindern (auch wenn zwei davon inzwischen flügge sind).
Und wie geht’s weiter?
Das Leben hat mich gelehrt: Es wird nie langweilig. Ich bin gespannt, was noch kommt – künstlerisch, menschlich, überraschend.
Denn egal ob auf der Bühne, in der Praxis, beim Schreiben oder im Leben:
Denn egal ob auf der Bühne, in der Praxis, beim Schreiben oder im Leben:
Ich liebe es, Menschen zu begegnen, sie zum Lachen, Nachdenken oder Staunen zu bringen – und dabei selbst immer weiterzuwachsen.
Mit viel lieben und sonnigen Grüßen
Georg